Am vergangenen Mittwoch folgten insgesamt 13 Vereinsvertreter der Einladung des KFV Fußball Burgenland zum zweiten digitalen Vereinsdialog. Über knapp zwei Stunden informierten die Ausschüsse und das Sportgericht über die Saisonvorbereitung mit dem Schwerpunkt der neuen Spiel- und Jugendordnung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt.
Nach einem kurzen Rückblick auf die Spielzeit 2022/2023 wurden die Transfermodalitäten mit u.a. neuen Entschädigungssätzen auf Nachwuchsebene thematisiert. Im Anschluss bewertete der KFV den aktuellen Stand der Saisonvorbereitung 2023/2024. So werden die Rahmenterminpläne am 3. Juli dem Präsidium zur Bestätigung vorgelegt. Nach Abschluss der Mannschaftsmeldung am 7. Juli folgt drei Tage später die Staffeleinteilung des Spielausschusses. Darauffolgend werden die Spielpläne im Herrenbereich gebaut.
Grundlegende Änderungen gab es in der Jugendordnung zum Spielrecht mit 17 sowie der Bildung von Nachwuchsspielgemeinschaften. Dies erläuterte KFV-Präsident Mathias Leschek. Aber auch in der Spielordnung gibt es mit Stichtag 1. Juli zahlreiche Veränderungen. Dies betrifft u.a. den Umgang mit Fotos in den digitalen Spielerpässen, das Pilotprojekt des Einsatzes von Frauen in Herrenmannschaften oder den Passus der Freitags-Heimspiele. Die anwesenden Vereinsvertreter hatten bei jedem Tagesordnungspunkt direkt die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen und Meinungen zu äußern.
Der digitale Vereinsdialog des KFV Fußball Burgenland findet einmal zum Ende eines jeden Quartals statt. Als nächster Termin ist der 27. September avisiert. „Ich bedanke mich bei den anwesenden Vereinsvertretern herzlich für das Interesse und wünsche mir, dass die Vereine in den kommenden Dialogen weiterhin ihre Themen einbringen und auch gerne sachliche Kritik äußern. Nur so können wir auch die Verbandsarbeit verbessern und weiterhin transparent gestalten“, sagt KFV-Präsident Mathias Leschek.