Am 15. Juni 2024 wird der Pokalfinaltag des KFV Fußball Burgenland auf der Sportanlage der SG Fortuna Bad Bibra ausgetragen. Jetzt stehen die Finalpaarungen fest.
Um 17.00 Uhr erfolgt der Anstoß zum Burgenlandpokalfinale der Herren. Dabei trifft Kreisoberligist SV Spora auf den frisch gebackenenen Meister der Landesklasse, den SSC Weißenfels II. Der SV Spora setzte sich im Halbfinale am „Tag der Arbeit“ mit 3:1 beim SV Mertendorf durch. Bereits am 30. März konnte sich die Verbandsligareserve des SSC Weißenfels durch einen 3:1-Erfolg bei der SG Nessa/Teuchern für das Endspiel qualfiizieren.Die Randthüringer aus der Elsteraue belegen in der höchsten Spielklasse des Kreises aktuell einen soliden dritten Platz und schielen – Patzer der Konkurrenz vorausgesetzt – mit einem Auge und einem Nachholspiel in der Hinterhand noch in Richtung Aufstieg in die Landesklasse. Die Landesklasse zum Saisonende verlassen, allerdings in die andere Richtung, wird die zweite Mannschaft des SSC Weißenfels. Bisher ungeschlagen marschieren die „Youngsters“ bei 19 Siegen aus 22 Spielen mit weitem Abstand souverän durch die sonst so ausgeglichene Landesklasse Staffel 7.
Der Sieger des Burgenlandpokals qualifiziert sich für den SuperCup. Die traditionelle Saisoneröffnung zwischen Kreismeister und Pokalsieger wird in diesem Jahr am Freitag, dem 26. Juli 2024, 20.30 Uhr, in Großkorbetha ausgetragen. Für den Landespokal hingegen ist der SV Spora bereits qualifiziert. Auf Grundlage der Ausschreibung des FSA sind Reservemannschaften – ergo der SSC Weißenfels II – in diesem Wettbewerb nicht startberechtigt.
Bereits ab 14.00 Uhr treffen im Endspiel des Reservepokals die Drittvertretungen des SC Naumburg und des SSC Weißenfels aufeinander. Die Kontrahenten aus der Kreisliga Staffel I belegen derzeit die Plätze sieben bzw. vier. Betrachtet man ausschließlich die Rückrunde, sind beide Teams mit nur einem Punkt Unterschied Tabellennachbarn. Die siegreiche Mannschaft darf sich in der neuen Saison zusätzlich im Burgenlandpokal messen.
Bei der SG Fortuna Bad Bibra laufen die Planungen für das Pokalfinalendspiel am 15. Juni 2024 bereits auf Hochtouren. Sowohl Rahmenprogramm, Catering, Logistik und Sicherheit verzahnen sich von Woche zu Woche zu einem soliden Gesamtkonstrukt.